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15.03.16 –
Obwohl wir – gemeinsam mit Mainz – das beste Zweitstimmenergebnis im Land bekommen haben, überwiegen auch bei uns die Stimmenverluste. Mag es am Kuschelkurs mit der SPD auf Landesebene gelegen haben, an der mangelnden Vermittlung der eigenen Erfolge, an der Zuspitzung auf die Spitzenkandidatinnen von CDU und SPD? Die Analysen werden es zeigen. Eins ist jedoch klar, über 90% der Trierer und Triererinnen haben sich für eine Beibehaltung der humanen Flüchtlingspolitik – auch in unserer Stadt – ausgesprochen. Das ist eine klare Ansage gegen Hetze und für die humanistischen Werte unseres Landes.
Wir werden in Trier weiterhin Kurs halten und uns für eine Politik einsetzen, die niemanden zurücklässt. Die Gelder die jetzt – dank der Flüchtlinge – für den sozialen Wohnungsbau zur Verfügung stehen, werden wir nutzen um endlich die städtischen Wohnungen zu sanieren und neue geförderte Wohnungen zu bauen. Die zusätzlichen Mittel für die Sozial- und Integrationsarbeit werden weiterhin ein wichtiger Jobmotor auch für Trier sein. Wenn wir den Blick auf die Chancen richten, dann werden wir auch die Probleme bewältigen. Den Kopf in den Sand stecken und jammern ist keine Alternative für Trier.
Thorsten Kretzer
Sozialpolitischer Sprecher
Fraktion B‘90/Die Grünen
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