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13.10.15 –
Hallo Katja, Du bist Erzieherin, Konflikt-, Paar- und Elternberaterin, welche dieser Fähigkeiten wirst Du in Deiner neuen Aufgabe als Stadträtin am meisten brauchen?
Na, auch in der Konfliktberatung geht es darum, sich die unterschiedlichen Seiten anzuhören, Sachlagen abzuwägen und zu einer – für alle – guten Lösung zu kommen.
Du wurdest vor 37 Jahren in Wuppertal geboren, was hat Dich nach Trier verschlagen?
Das waren zwei Naturgewalten: die Liebe und die ZVS.
Als Mutter von vier Söhnen und aufgrund Deiner Ausbildung ist Dir die frühkindliche Erziehung besonders wichtig. Welche Schwerpunkte setzt Du in diesem Bereich?
Vor zwei Jahren wurde der Waldkindergarten in Trier gegründet, für den ich – zusammen mit unserer Elterninitiative – vorher drei lange Jahre gekämpft hatte. In anderen Bundesländern gehört diese Pädagogik schon seit Jahrzehnten zum Standardangebot, hier in Trier gibt es da noch viel Luft nach oben.
Was heißt das genau?
An mich treten immer wieder Leute heran, die sich mehr solcher Angebote in Trier wünschen. Zum einen fehlen Schulungsangebote für Regelkindergärten, um sich für diesen Bereich zu öffnen. Zum anderen gibt es auch im schulischen Bereich noch Möglichkeiten, naturpädagogisch zu arbeiten. Unter anderem werde ich mich aber auch in den Bereichen „Queer“, Rechte von Regenbogenfamilien und für die Gleichstellung von Mann und Frau besonders einbringen.
Das Gespräch führte Thorsten Kretzer
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