17.02.15 –
Davon sind wir von Bündnis 90/Die Grünen überzeugt und möchten die Bürger und Bürgerinnen für verwilderte Katzen und deren Situation sensibilisieren.
In den letzten Jahren ist die Zahl ausgesetzter, herrenloser und verwildert lebender Katzen, und die damit einhergehenden Probleme enorm angestiegen. Die Tiere vermehren sich und müssen teilweise unter erbärmlichen und tierschutzwidrigen Umständen ihr Leben fristen. Trotz zahlreicher Ehrenamtlicher, die sich bei Kastrationsaktionen engagieren, ist das Pro-blem umfänglich. Aufgrund der hohen Katzenpopulation kann das Tierheim kaum noch Tiere aufnehmen.
Weiterhin besteht die Gefahr der Ausbreitung von Katzenkrankheiten und so wächst die Zahl von kranken und leidenden Tieren erheblich. Damit verbunden ist auch die Ansteckungsgefahr für behütete Stubentiger. Und diese Gefahr erhöht sich sogar noch, wenn die Freigängerkatzen nicht kastriert sind. Und das ist leider häufig der Fall. Darauf möchten wir reagieren. Bündnis 90/Die Grünen werden sich dafür einsetzen, dass in der Gefahrenabwehrverordnung der Stadt Trier eine Kastrationspflicht für Freigänger-Katzen und deren Kennzeichnung verankert werden.
Katzenhalter, die ihrem Tier Zugang ins Freie gewähren, müssen dieses vom Tierarzt kastrieren und mittels Tätowierung oder Microchip kennzeichnen lassen. Dabei gilt auch der als Katzenhalter, der freilaufenden Katzen regelmäßig Futter zur Verfügung stellt.
Statistiken beweisen, dass in Städten, die ihre Gefahrenabwehrverordnung dahingehend geändert haben, die Zahl der Kastrationen um mehr als ein Drittel gestiegen ist. Das beweist, dass eine Verankerung der Kastrations- und Kennzeichnungspflicht der Tiere sehr sinnvoll ist.
Petra Kewes
Fraktionsvorsitzende
Kategorie
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