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14.03.23 –
Trier braucht Gewerbefläche. Das ist unbestritten!
Lassen wir die Zahlen sprechen. In einer Analyse, vorgestellt im Stadtrat, geht man von einem Gesamtbedarf bis 2040 von 86,3 ha aus. 44,3 ha könnten auf dem Stadtgebiet entwickelt werden, davon 23,6 ha kurzfristig. Unabhängig davon, ob die volle Summe an Gewerbegebieten wirklich benötigt wird, bleibt ein Defizit. Dieses Problem kann man offensichtlich nur in der Zusammenarbeit mit den umliegenden Verbandsgemeinden lösen.
Und nun kommt die Mehringer Höhe ins Spiel. Die Verbandsgemeinde Schweich möchte in diesem hochsensiblen Landschaftsgebiet ein Gewerbegebiet von 86 ha errichten. Naturschutzverbände befürchten, dass damit ein ökologisch wertvolles Gebiet unwiederbringlich zerstört wird. Genaueres kann man im Internet unter den Stichwort BUND und Mehringer Höhe erfahren.
Die Verbandsgemeinde Schweich kann ein solches Projekt nicht alleine stemmen und sucht Partner*innen. Nun wäre es für die Stadt Trier allzu verlockend, sich z.B. im Rahmen eines Zweckverbands an der Erschließung und Nutzung dieses Gewerbegebietes zu beteiligen. Damit wäre auf einen Schlag ein Großteil der Gewerbeflächendefizite gelöst.
Aber was sind die Folgen? Die Stadt Trier würde sich an einem der größten Naturzerstörungsprojekte in unserer Region beteiligen. Die Stadt Trier hätte im Rahmen einer voraussichtlichen Minderheitsbeteiligung im Zweckverband kaum Einflussmöglichkeiten auf Nutzung und Ansiedlung in diesem Gebiet.
Unsere Fraktion rät dringend davon ab, sich den trügerischen Verlockungen zur Erschließung dieses Gewerbegebietes hinzugeben.
Richard Leuckefeld
Sprecher für Wirtschaft, Innenstadtentwicklung und Einzelhandel
Kategorie
Rathaus / Fraktionsgebäude
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