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05.12.24 –
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
Sehr geehrter Stadtvorstand,
Liebe Kolleginnen und Kollegen des Stadtrates,
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
mein herzlicher Dank gilt heute der Fachkommission und der integrierten kleinen Straßennamenkommission. Die Arbeit war konstruktiv, wertschätzend und davon getragen, dass im Sinn unserer Bürger*innen gehandelt und entschieden wird. Voraussetzung dafür war eine Stadtratsentscheidung aus dem Sommer 2020.
Seit 2022 tagte die Fachkommission regelmäßig, und die kleine Straßennamenkommission, gespickt mit Expert*innen hat mit viel Zeit und Engagement alle Straßennamen überprüft und zu strittigen und historisch zweifelhaften Benennungen ausführlich recherchiert. Besonderer Fokus lag dabei darauf, ob Straßen nach Personen benannt sind, deren historisches Handeln zumindest teilweise nicht heutigen gesellschaftlichen Grundwerten entspricht.
Derzeit werden aber nicht nur in unserer Stadt Straßennamen historisch überprüft. Es ist sozusagen ein Dauerbrenner in vielen Kommunen. Dieser richtige und wichtige Schritt der bei uns durchgeführten Analyse zur Beratungsgrundlage, sowie die erarbeiteten Kriterien zur künftigen Benennung von Straßen sind eine gute Hilfestellung für die Ortsbeiräte und Stadtratsmitglieder.
Gerade die Ortsbeiräte profitieren sehr von dem erstellten Kriterienkatalog, denn in ihrer Verantwortung und Kompetenz liegt die Neubenennung von Straßen, Brücken und Plätzen.
Bei allem Lob habe ich leider noch eine kleine Kritik anzubringen. Denn die Fachkommission konnte sich mehrheitlich nicht dazu durchringen, einige Umbenennungen vorzunehmen. Es wird lediglich eine Erläuterung an den Straßenschildern erfolgen. Obwohl nach einem intensiven Abwägungsprozess in einigen Fällen durchaus eine Umbenennung in Betracht zu ziehen war.
Diese Straßen und Brücke sind nach folgenden Personen benannt:
Heinz-Tietjen-Weg (Heinz Tietjen), Tessenowstraße (Heinrich Tessenow), Bornewasserstraße (Franz Rudolf Bornewasser), Dasbachstraße (Georg Friedrich Dasbach), Hanns-Martin-Schleyer-Straße (Hanns Martin Schleyer), Kaiser-Wilhelm-Brücke (Kaiser Wilhelm II.).
Man hatte sich allerdings letztlich dazu entschieden, diese Namen in Kategoríe 2 „ Dringender Informationsbedarf“ einzugruppieren. Im Fall der Hanns-Martin-Schleyer-Straße hätte ich mir persönlich ein mutigeres Vorgehen gewünscht. Zumal wir dort auch nur zwei betroffene Firmen hätten, die ihre Anschrift ändern müssten (TV und Leko).
Dennoch bin ich froh über die erfolgreiche Aufarbeitung und sehe optimistisch in die Zukunft, dass sich vielleicht doch etwas ändern lässt.
Wir stimmen der Verwaltungsvorlage zu.
Nicole Helbig
Sprecherin für Kultur
Kategorie
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