Alle Jahre wieder.....

Nee, nicht was Sie denken sondern… das Streusalz. Kaum zeigt  sich Trier in einem winterlichen Kleid  sind die Streufahrzeuge mit ihrer Fracht im Einsatz. 

14.12.15 –

Ja, der Winterdienst ist Pflichtaufgabe der Stadt. Ja, sichere Gehsteige, Radwege,  Bushaltestellen und Fahrbahnen sind für uns in der winterlichen Jahreszeit unerlässlich. Muss es jedoch Salz sein? Und in welchen Mengen? Mit welchen Konsequenzen für die Natur?

 Als Antwort auf eine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 05.06.13 zum Thema: Einsatz von Streusalz im Zusammenhang mit der aktuellen Baumzustandsdiagnose  wurde von Seiten der Stadt geantwortet „ dass der Salzeintrag durch Verbringen des salzdurchtränkten Schneematsches in den Bereich der Straßenbäume sich in jedem Fall langfristig negativ auf die Vitalität der Bäume auswirkt. Hier gilt es abzuwägen zwischen der Gesundheit der städtischen Bäume und der Verkehrssicherungspflicht des Straßenbaulastträgers“.

Wollen wir, dass unser Baumbestand so geschädigt wird, obwohl es auch anders  ginge?

Laut § 4 Abs.6 der Reinigungsatzung bedeutet Streuen  nicht nur das Streuen von Salz, sondern auch mit Sand, feiner Asche, Sägemehl und sonstigen geeigneten Stoffen, die weniger oder gar nicht schädlich sind.

Wir Grüne setzen uns dafür ein, dass es sowohl den Menschen als auch der Natur gut geht. Wir sind von ihr abhängig … nicht umgekehrt.

Wir wünschen allen eine gute vorweihnachtliche Zeit

Christa Jessulat

 

Kategorie

Rathauszeitung | Stadtratsfraktion | Umwelt

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