Die Zehn-Minuten-Stadt

07.02.23 –

Ein sechsstöckiges Büro-Gebäude soll am Kreisel Neu-Kürenz entstehen. Die dazu notwendige Änderung am Bebauungsplan BU 16 hat der Stadtrat am 1. Februar auf den Weg gebracht. Doch können wir Grüne einem B-Plan auf den Höhenstadtteilen zustimmen? Wir denken: ja. Wir sehen in vollfunktionalen Stadtteilen die Zukunft der städtebaulichen Entwicklung.

Das Ganze folgt dem Konzept der „Zehn-Minuten-Stadt", wonach alle wichtigen Dienstleistungen und Einrichtungen innerhalb eines Radius von zehn Minuten zu Fuß erreichbar sein sollten: Arbeitsplätze, Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, öffentliche Verkehrsmittel, Grünflächen und Freizeiteinrichtungen.

Am Eingang zum Petrisberg ist genau das gegeben: Zwei IT-Unternehmen wollen innerhalb Triers expandieren und sich dort auf bis zu 250 Arbeitsplätze vergrößern.

Mit der Universität in nächster Nähe sowie Lebensmittelläden und dem autoarmen Burgunderviertel zum Wohnen um die Ecke setzen wir hier den Zehn-Minuten-Stadtteil um. Lediglich die Buslinie 14 müsste dann noch im 15-Minuten-Takt ganzjährig in die Innenstadt fahren. Aber das kann ja noch werden.

Die Geschossflächenzahl wird übrigens nicht geändert. Bedeutet: Dadurch, dass wir zulassen, mehr in die Höhe zu bauen, wird weniger Grund und Boden versiegelt.
 

Ole Seidel
Sprecher für Mobilität

Kategorie

Mobilität | Rathauszeitung | Stadtratsfraktion

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