Istanbul-Konvention wird Chefsache!

21.03.23 –

Der Stadtrat hat im März 2021 beschlossen, die personellen und organisatorischen Voraussetzungen zur Umsetzung der Istanbul-Konvention zu schaffen. Hierfür wurde eine Stelle im Jugendamt geschaffen, in unmittelbarer Zuordnung zur Amtsleitung.

In der anschließenden Auftaktveranstaltung zur Erstellung eines Aktionsplans, der die Umsetzung der Istanbul Konvention erleichtern soll, wurde unter anderem die Umsetzung der Istanbul Konvention in Oldenburg vorgestellt. Dort sei die zuständige Stelle im Gleichstellungsbüro angesiedelt und somit direkt dem Geschäftsbereich des Oberbürgermeisters zugeordnet ist.

Wir freuen uns, dass die entsprechende Stelle in Trier nun ebenfalls bei der kommunalen Gleichstellungsstelle im Dezernat I angesiedelt werden soll, und hoffen auf breite Zustimmung im Stadtrat am 12. April. Bei der Istanbul-Konvention handelt es sich keineswegs um ein rein soziales Thema. Vielmehr berührt die Aufgabe, Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt zu verhüten und zu bekämpfen, alle Dezernate.

Nun kann mit der Ansiedlung im Gleichstellungsbüro zum einen die gewünschten Synergien bei der Umsetzung der Istanbul-Konvention besser genutzt werden. Zum anderen kann die Frauenbeauftragte mit ihrer langjährigen Erfahrung und den bestehenden Netzwerkstrukturen unterstützend helfen.

„Wir freuen uns, dass die Istanbul-Konvention somit jetzt die Bedeutung bekommt, die notwendig ist, um Gewalt gegen Frauen und Kinder sowie häusliche Gewalt in Trier zu verhüten und zu bekämpfen.“ 

Caroline Würtz
Sprecherin für Frauen und Gleichstellung

Kategorie

Gender | Rathauszeitung | Stadtratsfraktion

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