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29.06.21 –
Im Homeoffice ist es nicht zu überhören: Der motorisierte Verkehr vor meinem Fenster ist lauter als der Lüfter meines Laptops. Diese Beobachtung teilen viele Menschen am Alleenring und anderen vielbefahrenen Straßen mit mir. Und leider deckt sich unsere subjektive Wahrnehmung mit den Messergebnissen, die im Rahmen des Lärmaktionsplans ermittelt wurden. Denn Lärm und Feinstaub sind nicht nur Schall und Rauch!
Warum geht uns das alle an?
Die WHO, das Bundesumweltamt und das Deutsche Krebsforschungszentrum Heidelberg warnen seit Jahrzehnten eindringlich davor, dass dieser Lärm und die mit dem Verkehr verbundene Feinstaubbelastung nachweislich krank machen.
Umfangreiche Tests in der Saarstraße haben gezeigt, dass bereits mit einfachen Maßnahmen wie Tempo-30 sowohl der Lärm wesentlich reduziert, die Verkehrssicherheit vor allem der schwächeren Verkehrsteilnehmer erhöht und gleichsam „kostenlos“ der Ausstoß von Stickoxiden gesenkt werden. Die Stadtverwaltung sieht darin sogar die einzige Maßnahme, mit der Gesundheitsschutz und Verkehrssicherheit schnell und effektiv erreicht werden kann.
Was können wir konkret tun?
Der Ortsbeirat Mitte-Gartenfeld hat in seiner jüngsten Sitzung, aufbauend auf diese Erkenntnisse, beschlossen, im Rahmen der Fortschreibung des Lärmaktionsplans eine aktuelle Bestandsaufnahme der gesundheitlichen Risikofaktoren zu ermitteln.
Sollten die Messergebnisse das subjektive Empfinden der Anwohner*innen bestätigen, dann werden wir anregen, die gleichen Maßnahmen für den Alleenring zu prüfen, die bereits seitens der Verwaltung etwa in der Saarstraße mit großem Erfolg angewendet werden.
Nancy Rehländer
Kategorie
Rathaus / Fraktionsgebäude
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Ein wichtiger Baustein dabei sind unsere Infostände, bei denen wir direkt mit den Menschen ins Gespräch kommen. Damit das gelingt, brauchen wir Euch – motiviert, engagiert und bereit, unsere Botschaften nach draußen zu tragen. Gemeinsam möchten wir sichtbar werden. Freitags am Handwerkerbrunnen von 10 bis 14 Uhr.
Ein wichtiger Baustein dabei sind unsere Infostände, bei denen wir direkt mit den Menschen ins Gespräch kommen. Damit das gelingt, brauchen wir Euch – motiviert, engagiert und bereit, unsere Botschaften nach draußen zu tragen. Gemeinsam möchten wir sichtbar werden. Samstags am Pranger von 12 bis 16 Uhr.
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