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13.02.24 –
Im Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus wird dieses Jahr der Fokus auf die Verfolgung, Deportation und Ermordung der Sinti und Roma gelegt. Ihre Geschichte ist geprägt von Vorurteilen seitens der Mehrheitsgesellschaft, Ausgrenzung und Verfolgung. Um künftig den Antiziganismus genauso zu ächten wie den Antisemitismus ist es gesamtgesellschaftlich noch ein weiter Weg.
Ein weiterer Schritt auf diesem Weg wäre eine Würdigung unseres Trierer Sinto Christian Pfeil. Im Januar 1944 im Ghetto Lublin geboren, wurde ein Teil seiner Familie im KZ Auschwitz ermordet. Nach dem Krieg kamen die Überlebenden der Familie zurück in ihre Heimatstadt.
Trotz vieler Ausgrenzungen, Anfeindungen und Morddrohungen verstummte Christian Pfeil nicht. Seit Jahren ist er in Trier bekannt für sein Engagement zur Aufarbeitung der Geschichte und gegen Rassismus. Er redet mit jungen Menschen über die Verfolgung der Sinti und Roma durch die Nationalsozialisten. Stetiges Mahnen und Erinnern ist Teil seines Lebens geworden.
Ob in Trier, Berlin oder weltweit, Christian Pfeil ist einer, der immer weniger werdenden Überlebenden des Holocaust, die ihre Geschichte noch selbst erzählen können. In diesem Jahr sprach er anlässlich des Holocaust-Gedenktags bei den Vereinten Nationen in New York. Vorgeschlagen hatte ihn der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma.
Nun ist es an der Zeit, dass auch die Stadt Trier eine Würdigung für ihn ausspricht. Erfuhr er doch bereits den Respekt der gesamten Welt. Dabei waren sieben Minuten vor der UNO viel zu wenig Zeit, um auch Bezug auf die jetzige Situation zu nehmen.
Setzen wir in Trier gemeinsam, als Rat der Stadt Trier, ein verdientes Zeichen der Erinnerung und Würdigung für Christian Pfeil!
Nicole Helbig
Sprecherin für Kultur
Kategorie
Demokratie/Teilhabe | Frieden/Internationales | Rathauszeitung | Stadtratsfraktion
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Ein wichtiger Baustein dabei sind unsere Infostände, bei denen wir direkt mit den Menschen ins Gespräch kommen. Damit das gelingt, brauchen wir Euch – motiviert, engagiert und bereit, unsere Botschaften nach draußen zu tragen. Gemeinsam möchten wir sichtbar werden. Samstags am Pranger von 12 bis 16 Uhr.
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