

12.12.23 –
Trier sieht sich wachsenden Herausforderungen gegenüber, darunter Bauprojekte und städtische Entwicklung. Die Einführung einer Baumschutzsatzung schafft klare Leitlinien. Sie bewahrt nicht nur Grünflächen und das Stadtbild, sondern leistet auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Der Erhalt von Bäumen, die CO2 absorbieren, Schatten spenden, Regen auffangen und das städtische Mikroklima positiv beeinflussen, steht im Fokus. Wo Erhalt nicht möglich ist, muss neu gepflanzt werden.
Die Umsetzung erfordert eine koordinierte Anstrengung der Stadtverwaltung. Ressourcen müssen umgeschichtet werden, um die Überwachung und Umsetzung zu gewährleisten. Bei der Haushaltsaufstellung 2024 fordern wir, effiziente digitale Bearbeitungsprozesse zu implementieren, ohne neue Stellen zu schaffen. Die in der Satzung festgelegten Bearbeitungsgebühren sollen Einnahmen generieren, um Kosten zu decken.
Es darf nicht sein, dass die Satzung in der Schublade verschwindet. Die Verwaltung muss sich an neue Herausforderungen anpassen. Wie das Klima sich wandelt, muss auch die Verwaltung wandlungsfähig sein.
Lasst uns gemeinsam für eine grünere und nachhaltige Zukunft in Trier eintreten!
Ole Seidel
Sprecher für Mobilität
Kategorie
Bäume | Klima | Rathauszeitung | Stadtratsfraktion | Umwelt
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