Wirtschaftswunderkiste

15.11.22 –

Dies ist vielleicht die treffendste Bezeichnung für Kaufhäuser im alten Stil wie Hertie, Horten, Karstadt oder Kaufhof. Nun hat auch der letzte übrig Gebliebene Insolvenz angemeldet. Nachdem wir mit dem alten Karstadt-Gebäude bereits einen unschönen Leerstand haben, macht man sich zurecht Sorgen, was aus den beiden Galeria-Filialen wird.

Trotz der Hoffnung auf vorübergehenden Erhalt dieser beiden Häuser ist ihr endgültiges Ende absehbar. Deshalb sollten wir uns mehr Gedanken um die künftige Verwendung dieser dominierenden Gebäude in der Innenstadt machen, als über die Erhaltung eines überholten Geschäftsmodells. Auch die Hoffnung, Firmen wie Peek & Cloppenburg würden die Häuser komplett übernehmen, ist trügerisch. Für eine Stadt wie Trier werden diese großen Flächen für einen Textiler nicht benötigt.

Das Beste wäre, die Häuser abzureißen und die Innenstadt dort neu zu gestalten. Aber dafür müsste die Stadt die Gebäude kaufen, und dies ist im Moment eine Utopie.

Die Lösung heißt aufteilen. Einzelhandel, Dienstleistungen und Wohnen könnte man dort vereinen. Das Problem: Die Gebäude gehören Immobiliengesellschaften, die mehr aufs schnelle Geld als auf künftige Innenstadtentwicklung schauen. Die Einflussmöglichkeiten der Kommunalpolitik auf solche Firmen sind gering. Aber trotzdem sollten Stadtrat und Verwaltung nichts unversucht lassen, um weiteren großflächigen Leerstand zu vermeiden.

Richard Leuckefeld
Sprecher für Innenstadtentwicklung und Einzelhandel

Kategorie

Planen/Bauen | Rathauszeitung | Stadtratsfraktion | Wirtschaft

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