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28 Ja-, 23 Nein-Stimmen und eine Enthaltung. Am 29. August 2019 hat der Trierer Stadtrat den alten Beschluss vom 6. November 2018 zur Entwicklungssatzung „Am Brubacher Hof“ gekippt.
19 ist die Zahl des Tages – und es sind nur noch 19 Tage bis zur Landtagswahl.
Gemeinsam mit Linksfraktion Trier und Unabhängige Bürger haben wir den Antrag gestellt, alle Arbeiten an der Planung, die zu einer Bebauung der Brubacher Flur führen würden, unverzüglich einzustellen und die Entwicklungssatzung Brubacher Hof aufzuheben. Zudem solle die Verwaltung dem Stadtrat bis Ende Oktober 2019 die Vorgehensweise zum weiteren Verfahren vorlegen mit dem Ziel, zeitnah bezahlbaren Wohnraum in der Stadt Trier zusätzlich zu schaffen.
Letztendlich wurde unser gemeinsamer Änderungsantrag von Ratsmitglied Dr. Ingrid Moritz ergänzt, die einen Konsens zwischen Rat und Verwaltung in der Frage der zu erwartenden und zugleich als Leitziel erwünschten Einwohnerzahl der Stadt Trier und die Prüfung von „Aufsattellungen“ forderte. Die Prüfung der Entwicklungsgebiete insbesondere der Bereich Jägerkaserne solle bevorzugt sozialen Bauträgern überlassen werden. Dagegen stimmten SPD- und FDP-, Teile von CDU-Fraktion sowie der Oberbürgermeister.
Bereits 1994 erwägte die Stadt, die Brubacher Flur als Wohngebiet auszuweisen und zu erschließen. Und schon damals sorgte das Baugebiet bei Mariahof für Kontroversen. Waren es damals die Landbesitzer und Pächter, so hat es bei den neuerlichen Planungen von Beginn an Protest von Naturschutzverbänden sowie von Bürgern aus Mariahof und Heiligkreuz gegeben.
Bei der geplanten Bebauung der Brubacher Flur sehen wir als Kritikpunkte unter anderem die nicht zu lösende Verkehrsproblematik, die Bedrohung des Lebensraums der geschützten Wildkatze sowie die zuletzt stetig nach unten korrigierten Bevölkerungsprognosen für die Stadt Trier an.
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