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Ohne sie wäre Stillstand – im Bereich Schulwesen und Wohnungsbau. Als sie das Dezernat II in der Stadt Trier übernimmt, steht eine dringend erforderliche Schulreform an, die städtischen Immobilien gammeln vor sich hin. Ein schweres Erbe für Angelika Birk, die am 29.10.2009 zur ersten GRÜNEN Bürgermeisterin der Stadt Trier gewählt wird. Ihr Amt als Dezernentin für Soziales, Jugend, Bildung und Sport tritt sie am 15. Februar 2010 an.
10 ist die Zahl des Tages – noch 10 Tage bis zum Landtagswahl am 14. März 2021.
Angelika Birk hebt die Stagnation in der Schulentwicklungsplanung auf; bereits nach zwei Jahren im Amt legt sie ein Konzept vor. Keine einfache Aufgabe, erhält sie doch von vielen Seiten Gegenwind, als sie die Auflösung von Kleinstgrundschulen angeht. Mit den Realschulen plus in Trier-West, -Süd und -Ehrang sowie der Integrierten Gesamtschule (IGS) auf dem Wolfsberg schafft die Dezernentin mehr Bildungsgerechtigkeit.
2014 lässt Birk den Pflegestrukturplan folgen. Sein Fokus liegt auf Prävention, Gesundheitsförderung und Rehabilitation. Zugleich schafft es eine neue Infrastruktur, um das Ziel „ambulant vor stationär“ zu erreichen. Mit dem Sportentwicklungskonzept stellt sie die Weichen für eine zukunftsorientierte, nachhaltige und bürgerorientierte Sportpolitik.
2015 ist das Jahr, in dem Hunderttausende nach Deutschland flüchten. Birk setzt sich für eine Trierer Willkommenskultur bei der Aufnahme und Integration von Geflüchteten ein. Dank der guten Zusammenarbeit verschiedener Ämter, des Jobcenters, der Verbände, Einrichtungen und auch freiwilligen Bürgern gelingt es, den Neuankömmlingen eine zweite Heimat zu geben. Die Strukturen, die ab 2015 geschaffen werden, existieren noch heute und bieten gute Möglichkeiten der Integration.
Birk geht auch die Sanierung der maroden Sozialwohnungen an. Und ohne sie wäre die Wohnungsbaugesellschaft „Wohnen in Trier“ (WIT) nie gegründet worden. Auch hier zeigt sie sich als kompetente Fachfrau sowie strategisch und voraus denkende Politikerin.
Nachfolgerin von Birk ist ebenfalls eine GRÜNE: Seit 15. Februar 2018 ist Elvira Garbes Bürgermeisterin und leitet das Dezernat II mit den Ressorts Soziales und Wohnen, Jugend, Schule, Bildung und Sport. Ihr obliegt nun die weitere Sanierung der Schulen und auch von Sozialwohnungen. Große Herausforderungen der kommenden Jahre sind die Weiterführung der pädagogischen Angebote im Bereich Kinder- und Jugendarbeit des Ex-Exhauses, die Suche nach einem neuen Standort für die Porta-Nigra-Schule, aber auch, einen Ersatz für das marode Frauenhaus zu finden.
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