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16.03.10 –
Es gibt ja Leute, die verbreiten via Internet selbst intimste Informationen über sich, die sie im wirklichen Leben nicht mal dem besten Freund oder der besten Freundin erzählen würden. Ich habe keine Ahnung, ob denen nicht klar ist, dass das www längst Teil der Wirklichkeit ist und dass es nichts vergisst. So kann es einem passieren, dass man irgendwann bei einem Vorstellungsgespräch mit dem einst unbedacht eingestellten Foto von der nächtlichen Zechtour konfrontiert wird. Dumm gelaufen. Selbst schuld, könnte man auch sagen, weil solche Selbstoffenbarungen zwar nicht von klarem Verstand zeugen, aber immerhin freiwillig erfolgen.
Lassen sie sich nicht ver-googeln!
Von Freiwilligkeit kann aber nicht mehr die Rede sein bei dem, was Google gerade macht. Einst als praktische und sympathische Suchmaschine gestartet, strebt der Großkonzern inzwischen völlig neuen Dimensionen zu. „Street-View" heißt das neuste Produkt und es ermöglicht jedem Internetnutzer weltweit sehr detailgenau auf unseren Straßen und Plätzen umzuschauen. Auf diese Weise kann man problemlos von zuhause nachschauen, wo und wie der neue Kollege wohnt, welche Automarke vor seinem Haus steht oder ob er Gartenzwerge mag. Zu diesem Zweck fahren seit einiger Zeit Google-Autos mit Kameras weltweit durch Städte und Gemeinden – auch durch Trier – und filmen alles ab, was ihnen vor die Linse kommt. Wenn sie fertig sind, sollen dann auch wir ins Netz kommen. Das erleichtert übrigens auch Einbrechern ungemein die Planungsarbeit.
Es gibt Leute, die finden auch das toll und die sollten spätestens jetzt mit dem Lesen aufhören.
Wer sich aber nicht so ausspionieren lassen will, sollte das Internet zur Spionage-Abwehr nutzen.
Wie das geht, erfahren Sie auf unserer Internetseite:
http://www.gruene-stadtrat-trier.de/
Dort angelangt, klicken Sie auf „Links" und Sie finden ein Widerspruchsformular, mit dessen Hilfe Sie sich wehren können.
Reiner Marz
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Es treffen sich alle Ortsteilkoordinatoren, um zu schauen, ob es in einzelnen Ortsteilen noch Unterstützung oder Patenschaften bedarf.
Ein wichtiger Baustein dabei sind unsere Infostände, bei denen wir direkt mit den Menschen ins Gespräch kommen. Damit das gelingt, brauchen wir Euch – motiviert, engagiert und bereit, unsere Botschaften nach draußen zu tragen. Gemeinsam möchten wir sichtbar werden. Freitags am Handwerkerbrunnen von 10 bis 14 Uhr.
Ein wichtiger Baustein dabei sind unsere Infostände, bei denen wir direkt mit den Menschen ins Gespräch kommen. Damit das gelingt, brauchen wir Euch – motiviert, engagiert und bereit, unsere Botschaften nach draußen zu tragen. Gemeinsam möchten wir sichtbar werden. Samstags am Pranger von 12 bis 16 Uhr.
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Wir sagen schon jetzt: Vielen Dank!
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