Moselaufstieg raus aus dem Bundesverkehrswegeplan!

Im Rahmen des Beteiligungsverfahrens des Bundesverkehrsministeriums haben die Trierer Grünen eine Stellungnahme zum Bundesverkehrswegeplan eingereicht. Statt unsinniger Straßenneubauprojekte fordern wir den Ausbau des Schienenpersonenverkehrs.

02.05.16 –

Bis zum 2. Mai können Bürgerinnen und Bürger sowie Verbände und Organisationen Stellungnahmen zum Bundesverkehrswegeplan einreichen.

Die Trierer Grünen richten ihre Kritik insbesondere gegen den Bau des Moselaufstiegs. Abgesehen von den gravierenden Eingriffen in Umwelt und Natur sehen wir vor allem die hohen Kosten im Verhältnis zum vermeintlichen Nutzen als nicht gerechtfertigt an. Statt eines Straßengroßprojekts, das letztlich nur einen Autobahnanschluss für einen begrenzten Einzugsbereich bedeutet, braucht der Großraum Trier dringend Investitionen in den Schienenpersonenverkehr. 

In ihrer Stellungnahmen listen die Trierer Grünen folgende Einwände gegen den Moselaufstieg auf:

  • Oberverwaltungsgerichts Koblenz hat Planfestellungsbeschluss aufgehoben
  • Umwelt- und naturfachliche Beurteilung des Moselaufstiegs ist obsolet und muss wiederholt werden
  • Dramatische ökologische Folgen durch massiven Eingriff in die Natur
  • Erhöhte Gesundheitsbelastung durch Lärm und Abgase
  • Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht nachvollziehbar; Neuberechnung erforderlich

Komplette Stellungnahme der Trierer Grünen zum Bundesverkehrswegeplan

Auszug aus dem Bundesverkehrswegeplan 2030 zum Moselaufstieg

Kategorie

Mobilität

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