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13.05.22
Der Trierer Bischof Stephan Ackermann wird sein Amt des Missbrauchsbeauftragten aufgeben. Er werde die Aufgabe nach zwölf Jahren zur Herbst-Vollversammlung der Bischöfe im September zur Verfügung stellen, teilte das Bistum Trier am Donnerstag mit.
Mitte April erst wurde Ackermann vom Betroffenenbeirat der Deutschen Bischofskonferenz kritisiert, weil er in einer Informationsveranstaltung des Bistums das Pseudonym einer betroffenen Frau gebrochen und deren Klarnamen genannt hatte.
„Dieser Schritt ist überfällig!“, erklärt Johannes Wiegel, gesellschaftspolitischer Sprecher unserer Stadtratsfraktion. „Die Erkenntnis kommt reichlich spät. Dennoch begrüßen wir es, dass Bischof Ackermann selbst eingesehen hat, dass er mit der Aufgabe überfordert ist. Wir fordern, dass nun die Chance ergriffen wird, bei der Nachfolgeregelung endlich auf eine externe Fachperson zurückzugreifen. Die oder der neue Beauftragte der deutschen Bischofskonferenz für die Fragen des sexuellen Missbrauchs muss von außen kommen und darf nicht aus dem Klerus selbst stammen, da dieser ein Teil des Problems ist.“
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