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15.06.10 –
Gleichgeschlechtliche Liebe ist kein Problem, aber sie wird gerne dazu gemacht. Diskussionen im Internet vermitteln einen Eindruck darüber, wie es in den Köpfen der Menschen aussieht. Wer anonym schreibt, kann seine Meinung frei von erzwungener politischer Korrektheit äußern. Die Leserbriefe auf der Seite der Internetnachrichten 16vor zeigen uns zumindest, wie einige Bürger unserer Stadt denken.
Der Antrag auf das Hissen der Regenbogenflagge hat trotz oder wegen der vorhergehenden Diskussion eine breite Mehrheit im Stadtrat gefunden. Jetzt gilt es, sich nicht darauf auszuruhen ein Zeichen gesetzt zu haben. Projekte, die ein gesellschaftliches Umdenken fördern, müssen auch in Zeiten knapper Kassen umgesetzt werden. Insbesondere Kinder und Jugendliche sollten im Fokus der Bemühungen stehen, Offenheit und Akzeptanz zu fördern. Unter homosexuellen Jugendlichen ist die Suizidrate etwa vier Mal so hoch wie bei heterosexuellen. Es gilt, Lehrer und andere Bezugspersonen zu sensibilisieren. Respekt vor den Lebensentwürfen der Mitmenschen ist ein wichtiger Lerninhalt. Deshalb sind homophobe Äußerungen zu unterbinden und Kindern und Jugendlichen bewusst zu machen, dass „schwul" kein Schimpfwort ist. Dafür braucht es keine finanziellen Mittel und politischen Beschlüsse, sondern lediglich ein wenig Aufmerksamkeit.
Der diesjährige Christopher Street Day steht unter dem Motto
„Homophobie im Sport. Rote Karte!"
Im Sport ist das Thema nach wie vor ein Tabu. Nicht nur homosexuellen Fußballern fehlen Vorbilder – in anderen Sportarten sieht es kaum besser aus. Der walisische Rekordnationalspieler im Rugby, Gareth Thomas, ist eine absolute Ausnahme. Sicherlich hätte es Vorbildcharakter, wenn sich endlich auch deutsche Bundesligaspieler outen würden. Aber auch Trainer, Lehrer und Betreuer können diese Funktion erfüllen.
Es ist gut, dass die Organisatoren des CSD sich zur Aufgabe gemacht haben, im Jahr der Fußball-WM verstärkt auf Missstände im Bereich des Sports aufmerksam zu machen.
In diesem Sinne wünscht die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen einen ebenso schönen wie erfolgreichen CSD 2010!
Christiane Wendler
Kategorie
Kinder/Jugend/Familie | Queer | Rathauszeitung | Stadtratsfraktion
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Nun im April 2019 sind es nur noch wenige. Aber auch hier heißt es weiter die Gefährdung von Fußgehenden beobachten. Der Bahnhof ist immer noch dabei.
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Ein wichtiger Baustein dabei sind unsere Infostände, bei denen wir direkt mit den Menschen ins Gespräch kommen. Damit das gelingt, brauchen wir Euch – motiviert, engagiert und bereit, unsere Botschaften nach draußen zu tragen. Gemeinsam möchten wir sichtbar werden. Freitags am Handwerkerbrunnen von 10 bis 14 Uhr.
Ein wichtiger Baustein dabei sind unsere Infostände, bei denen wir direkt mit den Menschen ins Gespräch kommen. Damit das gelingt, brauchen wir Euch – motiviert, engagiert und bereit, unsere Botschaften nach draußen zu tragen. Gemeinsam möchten wir sichtbar werden. Samstags am Pranger von 12 bis 16 Uhr.
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