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01.06.21 –
Wer hat es noch nicht erlebt: Autofahrer*innen, die beim Wechsel von Gelb auf Rot mal eben noch schnell aufs Gaspedal treten und trotzdem über die Ampel fahren, obwohl sie eigentlich stehen bleiben müssten. Die rote Ampel zu überfahren, scheint im dichten Stadtverkehr üblich geworden zu sein. Dabei handelt es sich aber keineswegs um ein Kavaliersdelikt, entstehen hierdurch doch oftmals besonders an Kreuzungen gefährliche Situationen oder Unfälle mit schweren Folgen für andere Autofahrer*innen, für Radfahrende, für Fußgänger*innen. Aus diesem Grund haben wir im Stadtrat Ende vergangenen Jahres die Anschaffung von Messanlagen und Messsäulen für die Überwachung von Rotlichtverstößen durch unser Ordnungsamt beschlossen.
Wir freuen uns sehr, dass die Stadtverwaltung in der letzten Woche damit begonnen hat, Messsäulen für die Überwachung von Rotlichtverstößen im Stadtgebiet zu installieren. Die erste Messsäule wurde an der Kreuzung Ausoniusstraße/Martinsufer aufgestellt. Fünf weitere werden noch in diesem Jahr an weiteren Standorten aufgestellt. Im Jahr 2022 sollen voraussichtlich noch sechs weitere Standorte hinzukommen, an denen dann die drei angeschafften Messanlagen abwechselnd an den verschiedenen Standorten eingesetzt werden, ohne dass auf den ersten Blick zu erkennen ist, an welchen Stellen gerade kontrolliert wird.
Schon mit der Einführung der kommunalen Geschwindigkeitsüberwachung im Jahr 2016 konnten wir als Stadt zur Senkung der Unfallzahlen insbesondere mit schwerwiegenden Verletzungen beitragen. Durch die zukünftige Überwachung der Rotlichtverstöße werden wir so nun einen weiteren wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zur Reduzierung von Verkehrsunfällen an Unfallhäufungspunkten leisten.
Michael Lichter
Stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Sprecher für Sicherheit und Ordnung
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