Menü
10.03.15 –
Keinen Steinwurf von der Fußgängerzone und dem Dom entfernt ist ein beschämender Ort. Hinterhofcharakter und Blechlawinen. Was heute „Rindertanzplatz“ genannt wird, war früher dicht bebaut. Dort wo Autos parken, stand bis in den 1960ern das Bischof-Korum-Haus. Dieses Gebäude diente während der Nazi-Diktatur als Sammelgefängnis der in Trier und im Umkreis festgenommenen Juden. Von dort wurden sie in die Konzentrationslager deportiert. Daran erinnert heute eine hässliche Steintafel am Haus Fetzenreich.
Der Ortsbeirat Trier-Mitte/Gartenfeld hat sich bereits vor 6 Jahren zum Ziel gesetzt, am „Rindertanzplatz“ eine würdigeren Gedenkort für die von dort deportierten Juden zu schaffen und mehrere Projekte angeschoben: Schüler des AVG haben sich mit der Geschichte der Trierer Juden in der NS-Zeit beschäftigt, Studenten der Hochschule Trier mit der städtebaulichen Vergangenheit und Studenten der Hochschule Darmstadt haben Entwürfe erarbeitet. Die Ergebnisse wurden vergangene Woche der Öffentlichkeit vorgestellt.
Nun gilt es in den nächsten Jahren würdevoller an das Schicksal der deportierten Juden zu erinnern. Und es wird Zeit, dass der gesamte Bereich um den „Rindertanzplatz“ endlich städtebaulich aufgewertet wird.
Dominik Heinrich
Kategorie
Rathaus / Fraktionsgebäude
Am Augustinerhof
54290 Trier
Tel.: 0651/718-4080
E-Mail: gruene.im.rat@ trier.de
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:
Mo 14 - 16 Uhr
Di - Mi 10 - 12 Uhr
Do 15 - 17 Uhr
Fraktionssitzung
Mitgliederoffen
Montags 18.00 Uhr
Angemeldete Nichtmitglieder sind willkommen
Nun im April 2019 sind es nur noch wenige. Aber auch hier heißt es weiter die Gefährdung von Fußgehenden beobachten. Der Bahnhof ist immer noch dabei.
Es treffen sich alle Ortsteilkoordinatoren, um zu schauen, ob es in einzelnen Ortsteilen noch Unterstützung oder Patenschaften bedarf.
Ein wichtiger Baustein dabei sind unsere Infostände, bei denen wir direkt mit den Menschen ins Gespräch kommen. Damit das gelingt, brauchen wir Euch – motiviert, engagiert und bereit, unsere Botschaften nach draußen zu tragen. Gemeinsam möchten wir sichtbar werden. Freitags am Handwerkerbrunnen von 10 bis 14 Uhr.
Ein wichtiger Baustein dabei sind unsere Infostände, bei denen wir direkt mit den Menschen ins Gespräch kommen. Damit das gelingt, brauchen wir Euch – motiviert, engagiert und bereit, unsere Botschaften nach draußen zu tragen. Gemeinsam möchten wir sichtbar werden. Samstags am Pranger von 12 bis 16 Uhr.
Du willst uns unterstützen? Dann spendier uns Social-Media-Werbung, Flyer, Plakate, Veranstaltungen, ... oder eine Limo!
Wir sagen schon jetzt: Vielen Dank!
Das Bundesverfassungsgericht ist ein Garant der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und damit ein unverzichtbares Verfassungsorgan für [...]
Rund 13 Millionen Menschen nutzen hierzulande das Deutschlandticket. Ein Erfolgsmodell! Ob das Ticket über das Jahr 2025 hinaus bestehen kann, [...]
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]