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27.09.22
Die Zunahme des motorisierten Individualverkehrs (MIV) verknappt den für die Mobilität zur Verfügung stehenden Raum drastisch. Autos verdrängen Räder. Diese verdrängen die zu Fuß Gehenden.
Verkehrskreuzungen lassen sich für diese meistens nur in mehreren Etappen überqueren – verbunden mit hohen Wartezeiten. Drastische Beispiele hierfür sind die Querungen des Alleenrings im Bereich der Engel- und der Böhmerstraße. Wenn man bei letzterer Ampelanlage stadtauswärts aus nördlicher Richtung kommend die B49 zur Mosel hin überqueren möchte, kreuzt man vier Straßen mit Ampeln, die nicht gleichzeitig Grünphasen aufweisen. Das führt zu Wartezeiten bis zu drei Minuten. Dazu kommt noch, dass ein Teil der Ampeln nur über einen Anforderungsdrücker zu Fuß Gehende berücksichtigt.
In Trier gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Drücker-, Tast- und Vibrationsschaltern. Das führt dazu, dass die Anforderung von den Nutzenden übersehen wird. So muss man alle Ampelphasen der Kreuzung bis zur nächsten Möglichkeit abwarten.
Wir fordern daher feste Grünphasen während eines Ampelumlaufs für zu Fuß Gehende sowie Querungen der Kreuzungen in einem Zug. Dass dies zu Lasten des MIV geht, ist uns bewusst. Aber es geht nicht, dass die Schwächsten im Verkehr – zu denen wir ja doch alle gehören – am meisten eingeschränkt werden.
Bernhard Hügle
Mobilitätspolitischer Sprecher
Kategorie
zum Thema „Offene Jugendarbeit - up to date oder voll old school?“
Mittwoch, 8. Februar, 19 Uhr, in der Geschäftsstelle Jüdemerstraße 16
Treffpunkt ist um 18 Uhr am Leoplatz beim Südbahnhof. Dort sprechen wir mit Ortsvorsteherin Nicole Helbig über die Probleme und Vorschläge für die Zukunft des Leoplatzes.
Im Anschluss kehren wir in der Weinhexe ein:
Der Grüne Vorstand trifft sich am 13. Februar um 19:00 Uhr vor Ort in der Geschäftsstelle und online über Jtisi. Die vorläufige Tagesordnung sowie die Protokolle der [...]
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