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Die Bundestagsabgeordnete Corinna Rüffer lädt ein zur Podiumsdiskussion am 8. Juli mit Ellen Kubica, Stefan Jakobs und Stephanie Janke
18 Uhr im Palais am Balduinsbrunnen in Trier
Es läuft etwas grundlegend falsch: 50 Prozent der Jugendlichen, die ihre Schule ohne Abschluss verlassen, haben zuvor eine Förderschule besucht. Danach landen sie oft in Übergangssystemen, verschwinden vom Radar oder werden dauerhaft in einer WfbM beschäftigt. Vielen geht dadurch die Chance verloren, auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu gelangen und den eigenen Lebensunterhalt durch Erwerbsarbeit sichern zu können. In der Konsequenz heißt das auch: Sie sind dauerhaft von gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen. Das betrifft sehr häufig junge Menschen, die in ihren Elternhäusern nicht auf Rosen gebettet sind. Der UN-Fachausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen, der die Umsetzung der Behindertenrechtskonvention überwacht, hat Deutschland im September 2023 auch deshalb ein vernichtendes Zeugnis ausgestellt: Das System der Förderschulen ist fest verankert und in einigen Bundesländern steigt der Anteil von Kindern in Förderschulen sogar.
Auch in Rheinland-Pfalz geht - neben Bayern und Baden-Württemberg - der Trend in die falsche Richtung. Immer mehr Schüler*innen besuchen eine Förderschule - und nicht weniger. Das deutet darauf hin, dass der rheinland-pfälzische Sonderweg, die Aufgabe der Inklusion sogenannten „Schwerpunktschulen“ zuzuweisen, gescheitert ist. Denn zu „Schwerpunktschulen“ sind insbesondere Soziale-Brennpunkt-Schulen ernannt worden, die ohnehin große Herausforderungen zu stemmen haben.
Was brauchen wir also, damit inklusive Bildung gelingen kann? Welche positiven Beispiele gibt es? Und wie ist der Status quo in Trier?
Auf dem Podium begrüßen wir:
Es treffen sich alle Ortsteilkoordinatoren, um zu schauen, ob es in einzelnen Ortsteilen noch Unterstützung oder Patenschaften bedarf.
Ein wichtiger Baustein dabei sind unsere Infostände, bei denen wir direkt mit den Menschen ins Gespräch kommen. Damit das gelingt, brauchen wir Euch – motiviert, engagiert und bereit, unsere Botschaften nach draußen zu tragen. Gemeinsam möchten wir sichtbar werden. Freitags am Handwerkerbrunnen von 10 bis 14 Uhr.
Ein wichtiger Baustein dabei sind unsere Infostände, bei denen wir direkt mit den Menschen ins Gespräch kommen. Damit das gelingt, brauchen wir Euch – motiviert, engagiert und bereit, unsere Botschaften nach draußen zu tragen. Gemeinsam möchten wir sichtbar werden. Samstags am Pranger von 12 bis 16 Uhr.
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