17.04.12 –
Die Presse berichtete in der letzten Woche darüber, dass zwei Busunternehmen aus dem VRT aussteigen möchten. Landrat Streit prophezeit, dass das Ende des VRT den Verkehrskollaps für Trier bedeuten würde.
Was tut der VRT, um seine Probleme zu lösen? Zuletzt wurde ein Tourismuskonzept erstellt. Weil Tourismus ein Bereich ist, in dem kein Streit zwischen Stadt und Landkreisen zu erwarten ist. Man konnte sich auf nette Maßnahmen einigen und darauf, dass zu deren Umsetzung erst mal kein Geld da ist.
Im Interview fordert Herr Streit mehr Geld vom Land. Dass die Stadt Trier und die Landkreise auch selbst einmal darüber nachdenken sollten, was ihnen ein funktionierender ÖPNV in Stadt und Region wert ist, scheint ihm keinen Gedanken wert zu sein. Wir Grüne halten ÖPNV nicht für eine freiwillige Leistung von Kommunen. Das Land sollte die Weichen dafür stellen, dass ÖPNV eine Pflichtaufgabe ist. Dann kann die ADD Ausgaben für den ÖPNV nicht mehr aus den Kommunalhaushalten streichen. Und dann kann sich niemand mehr vor der Diskussion drücken, was wir bereit sind, für einen funktionierenden ÖPNV zu geben.
Anja Reinermann-Matatko, Mobilitätspolitische Sprecherin
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Öffentliche Sitzung des Vorstands des Kreisverbands Trier von Bündnis 90 / Die Grünen.
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