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19.09.23 –
Es ist eine Binsenweisheit: Die Verkehrsplanung der 50er- bis 80er-Jahren hat in Deutschland mehr an Stadtstrukturen zerstört, als die Bomben des 2. Weltkrieges. Auch in Trier: Für den Traum der autogerechten Stadt wurden Schneisen geschlagen, Straßen verbreitert, mittelalterliche Klosterareale durchschnitten und alte denkmalwürdige Bausubstanz abgerissen. Verkehrsprobleme wurden nicht gelöst, nur verlagert. Die öffentlichen Räume waren lieblos und abweisend.
Wenn es in den 1970er-Jahren nach dem Willen der lauten Bedenkenträger gegangen wäre, gäbe es keine Fußgängerzone. Auch als es um die Umgestaltung der innerstädtischen Plätze und die Verbannung des Verkehrs ging, gab es Proteststürme. In den vergangenen Wochen war die Empörung nach Einrichtung der Umweltspuren in Christophstraße und Südallee wieder groß.
Seit Jahrzehnten werden die immer gleichen Untergangszenarien an die Wand gemalt: Das Ende des Einzelhandels, das Aussterben der Innenstadt und Verkehrschaos pur!
Nichts davon hat sich bewahrheitet. Die Proteststürme erwiesen sich als „Sturm im Wasserglas“ und wurden schnell vergessen. Kein Wunder. Domfreihof, Kornmarkt und Stockplatz sind beliebte und schöne Plätze. Wer auf das Auto angewiesen ist, findet in den zahlreichen Parkhäusern und Tiefgaragen einen Stellplatz.
Die Probleme, die der Einzelhandel und die Gastronomie haben, sind vielschichtig. Städte, die weiterhin den Traum der „autogerechten Stadt“ verfolgen, haben nicht nur mit den gleichen wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen, sondern zudem hässliche Innenstädte.
Und zum Schluss eine zweite Binsenweisheit: Die Probleme von heute und morgen werden nicht mit Strategien von vorgestern gelöst.
Dominik Heinrich
Sprecher für Städtebau, Architektur & Denkmalpflege
Kategorie
Klima | Mobilität | Planen/Bauen | Rathauszeitung | Stadtratsfraktion
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