13.08.19 –
Wir können es leider nicht schön reden: Auf der Erde wird es wärmer. Wir Menschen haben das verursacht. Das ist wissenschaftlich erwiesen. Das Wetter wird zerstörerischer. Tiere, Insekten und Pflanzen werden beeinträchtigt, sterben aus.
Für uns Menschen wird das fatale Folgen haben. Es geht mindestens darum, dass wir unseren heutigen Lebensstandard so nicht längerfristig aufrecht erhalten können, aber im Ernstfall auch um das Überleben. Diese Dinge klingen oft nicht greifbar genug um sie konsequent ernst zu nehmen.
Dazu kommt, Auswirkungen haben wir bisher nur selten in unserem Alltag in Trier bemerkt. Nun klettert aber auch hier die Temperatur langsam über 40 Grad und so manch ein Wasserschaden nach einem Unwetter ist uns in Erinnerung geblieben.
Trier ist leider noch nicht wirklich auf die Veränderungen vorbereitet. Da langt es leider nicht nur einen Plastikstrohhalm weniger in die Limo zu stecken oder darauf zu warten, dass die großen Unternehmen verstehen, dass die Ressourcen auf der Erde endlich sind.
Wiesen nicht mähen, Blumen pflanzen, Ökostrom beziehen, öfter das Licht ausschalten, Bus oder Fahrrad fahren: Was im Privaten der Umwelt hilft, tut auch auf kommunaler Ebene gut. Ich hoffe wir können mit dem Klimanotstand ein deutliches Zeichen setzen und Verantwortung übernehmen.
Es ist knapp, aber wenn wir alle zusammen anpacken, können wir in 11 Jahren vielleicht auf diesen Sommer zurückschauen in Trier und uns auf die Schultern klopfen, dass wir das gemeinsam geschafft haben.
Yelva Janousek
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Öffentliche Sitzung des Vorstands des Kreisverbands Trier von Bündnis 90 / Die Grünen.
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