"Jedem Ende wohnt ein Anfang inne!"

Die Mitgliederversammlung der Trierer Grünen diskutiert das Ergebnis der Landtagswahl und fordert strukturelle und personelle Konsequenzen. Delegierte für Parteitage 2016 gewählt.

18.03.16 –

Nur wenige Stunden nach der Mitgliederversammlung der Trierer Grünen ist ein Teil der Forderungen erfüllt: Einstimmig mit einer Enthaltung hatten die Mitglieder der Trierer Grünen am Donnerstag Abend personelle Konsequenzen aus dem schwachen Abschneiden der Grünen bei der Landtagswahl gefordert. Am Freitag haben Fraktionsvorsitzender Daniel Köbler und Wirtschaftsministerin Eveline Lemke erklärt, weder in der Verhandlungskommission noch in der neuen Fraktion bzw. Regierung eine verantwortungsvolle Rolle zu übernehmen.

Zuvor hatten zahlreiche Mitgliederder Trierer Grünen heftige Kritik geübt am Ausgang der Wahl und der Verantwortung der Spitzendandidat*innen. Der Vorstand der Trierer Grünen hatte einen entprechenden Antrag vorbereitet, den die Versammlung einstimmig mit einer Enthaltung verabschiedete.

Neben personellen Konsenquenzen forderte die Versammlung Verbesserungen hinsichtlich der Parteistrukturen. Ein entsprechender Antrag zur Einrichtung einer Arbeitsgruppe, die weiße Flecken in der Fläche ausmachen und dort Grüne Ortsverbände gründen soll, erhielt bei zwei Gegenstimmen weitgehende Zustimmung.

Neben dem Rückblick auf den Wahlkampf und der Bewertung des Wahlergebnisses standen auch noch Wahlen auf der Tagesordnung. Dabei entschieden die Mitglieder unter anderem auch über die Delegierten und Ersatzdelegierten für die Landesmitgliederversammlungen im Jahr 2016. Außerdem wurden Kassenprüfer für 2015 und 2016 gewählt.

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