Grüne halten an Gesundheitskarte für Flüchtlinge fest

Die Grünen kritisieren die Trierer Stadtverwaltung für ihr vorschnelles Nein zur Gesundheitskarte für Flüchtlinge und setzen sich weiterhin für deren Einführung ein.

12.07.16 –

Der Stadtrat hatte im Oktober letzten Jahres auf Initiative der Grünen beschlossen, die Gesundheitskarte für Flüchtlinge einzuführen. Trier wäre die erste Stadt in Rheinland-Pfalz, die die Gesundheitskarte anschafft.

Nun hat die zuständige Dezernentin angekündigt, die Gesundheitskarte nicht einführen zu wollen. Grund seien zu hohe Kosten und die abnehmende Zahl der Flüchtlinge. Außerdem bekämen die Flüchtlinge bereits jetzt jeweils für ein Quartal einen Schein ausgestellt, mit dem sie zum Arzt gehen könnten.

Sozialpolitiker von Fraktion und Vorstand haben inzwischen weitere Gespräche mit Gesundheitsexperten geführt, welche die Argumente der Stadtwerwaltung widerlegen. Entsprechende neue Erkenntnisse wollen die Grünen in einer Stellungnahme zusammenfassen, welche bis Mitte Juli vorliegen soll.

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Gesundheit | Migration

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