Für eine waffenfreie Gesellschaft - im Kleinen wie im Großen

Am 12. Juli 2013 sorgte die Grüne Jugend Trier-Saarburg mit einer unkoventionellen Form des Protestes für Aufregung: Vor den Schaufenstern des Trierer Waffengeschäftes "Wagner" am Nikolaus-Koch-Platz lagen zeitweise einige Mitglieder und stellten sich als Tote dar, um zu zeigen, dass Waffen keine Spielzeuge, sondern lebensgefährliche Gegenstände sind, die in unserer Gesellschaft nichts verloren haben.

13.07.13 –

Am 12. Juli 2013 sorgte die Grüne Jugend Trier-Saarburg mit einer unkoventionellen Form des Protestes für Aufregung: Vor den Schaufenstern des Trierer Waffengeschäftes "Wagner" am Nikolaus-Koch-Platz lagen zeitweise einige Mitglieder und stellten sich als Tote dar, um zu zeigen, dass Waffen keine Spielzeuge, sondern lebensgefährliche Gegenstände sind, die in unserer Gesellschaft nichts verloren haben. Die Grüne Jugend Trier-Saarburg möchte mit dieser Aktion auf die Probleme aufmerksam machen, die mit dem Besitz von Waffen einhergehen. In unserer globalisierten Welt spielen Waffen leider immer noch eine viel zu wichtige Rolle. Täglich hören, lesen und sehen wir Bilder von Opfern von Waffengewalt und kriegerischen Auseinandersetzungen. Die tragischen Attentate an den Schulen in Erfurt, Winnenden und an zahlreichen anderen Orten auf dieser Welt machen uns nämlich eines klar: mit strengeren und intensiveren Waffengesetzen wären diese Vorfälle womöglich nicht passiert. "Diese allgemeine Waffenverherrlichung auf der Welt muss aufhören, jede Person, die mit Waffen handelt, sollte sich im klaren sein, dass sie indirekt für den Tod von Menschen verantwortlich ist," so Haureh Hussein, der Schatzmeister der Grünen Jugend Trier-Saarburg. Dies gilt im Übrigen auch für die aktuelle Bundesregierung, die scheinbar gewissenlos Waffen in die ganze Welt hinaus verkauft.

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