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20.03.16 –
Am Sonntag, den 20. März veranstaltete die GRÜNE JUGEND Trier den zweiten Teil ihres Seminars zum Thema Drogenpolitik.
Es wurden noch einmal die Wirkungen verschiedener Substanzen besprochen, um im Anschluss die aktuelle Drogenpolitik der Bundesregierung zu erörtern. Anschließend wurde über Drugchecking und die Freigabe von Drogen zu medizinischen oder Rauschzwecken lebhaft und intensiv diskutiert:
Die Meinungen gingen dabei weit auseinander von einer vollkommenen Legalisierung der meisten bewusstseinsverändernden Substanzen mit einer staatlich kontrollierten Abgabe in Drogenfachgeschäften bis lediglich zu einer Legalisierung "weicher Drogen".
Es wurde dabei deutlich, dass sowohl der Schutz der Gesellschaft und des Einzelnen, die Freiheit des Einzelnen und die Stilllegung des Schwarzmarktes nicht ohne Weiteres vereinbar sind. Einig waren sich die Teilnehmer*innen aber darin, dass die aktuelle Politik der Repression (und nur sehr schwachen Prävention) erfolglos ist und die Prävention sehr stark ausgeweitet und verbessert werden muss.
(Text Tobias Törber)
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