20.12.12 –
„Gut gemeint, aber schlecht durchdacht ist die Gebührensenkung beim Zweckverband Abfallbeseitigung Trier“, so Richard Leuckefeld, Vertreter der Trierer Grünen im Aufsichtsgremium der A.R.T.
Es sei zwar erfreulich, dass der A.R.T. in der Vergangenheit gut gewirtschaftet habe. Dies sei aber der Tatsache zu verdanken, dass mit Hilfe der Trocknungsanlage in Mertesdorf der Siedlungsabfall günstig der Verbrennung zugeführt werde konnte, so Leuckefeld.
„In Zukunft wird dies wird aber in diesem Ausmaß nicht mehr möglich sein. Die Bundesregierung setzt mittlerweile auf die von den Grünen schon immer geforderte stoffliche Verwertung des Abfalls“, ergänzt Marianne Rummel, Vertreterin der Kreisgrünen in der Verbandsversammlung.
Rummel weiter: „Das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz setzt Müllvermeidung und Verwertung an die erste Stelle. Um dem Gesetz gerecht zu werden, bedarf es in Zukunft erheblicher Investitionen in Mertesdorf.“
Die Grünen sind der Meinung, dass es jetzt an der Zeit ist, Rückstellungen für Zukunftsinvestitionen zu bilden. In der Vergangenheit habe die A.R.T. jahrelang Rückstellungen gebildet, um den Anforderungen der Altlastensanierung gerecht zu werden.
So stehe als erster Schritt die Installation eines Nichteisen-Abscheiders an, mit Kosten im sechs- bis siebenstelligen Bereich.
Die von einer Mehrheit in der Verbandsversammlung durchgedrückte Gebührensenkung bringe einem Trierer Normalhaushalt eine Ersparnis von 0,34 € im Monat, koste die A.R.T aber ca. 1 Mill. € im Jahr plus einen erheblichen Verwaltungsaufwand.
„Die jetzige minimale Gebührensenkung ist Augenwischerei“, so Leuckefeld. In absehbarer Zeit wird man dieses ‚Weihnachtsgeschenk an Müllkunden’ wieder zurück nehmen. Dann werden die Gebührenerhöhungen auf Grund des jetzigen Senkungsbeschlusses und der fehlenden Vorsorge um so drastischer sein“, so Leuckefeld abschließend.
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