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04.01.22
2024 wird der Westbahnhof eröffnet, Personenzüge fahren endlich wieder auf der Westtrasse. Menschen aus Wittlich, Hetzerath, Föhren, Schweich werden mit dem Zug kommen, am neuen Westbahnhof aussteigen, über die Römerbrücke laufen und von dort aus weiter in die Innenstadt. Für Rathaus, Theater, Europahalle, Viehmarkt, Fleischstraße, Kornmarkt, Handwerkerbrunnen wird der Westbahnhof die kürzeste fußläufige Verbindung.
Sind wir darauf vorbereitet? Das sehe ich bisher nicht. Auf der Römerbrücke sollen sich weiterhin Radfahrende zu Fuß gehende den schmalen Bürgersteig teilen. Gleiches in der Karl-Marx-Straße: Stadteinwärts verläuft der benutzungspflichtige Radweg auf dem Gehweg. Für zu Fußgehende ist fast kein Platz. Die Situation ist heute schon doof und wird erst richtig blöd, wenn zügeweise Menschen über die Römerbrücke ins Zentrum strömen.
Die Lösung könnte sein, die Einbahnstraße in der Karl-Marx-Straße und der Bollwerkstraße umzudrehen - also dann von der Uferstraße nach Osten - so dass die Radfahrenden auf der Straße fahren könnten und zu Fuß gehende den Bürgersteig für sich hätten. Beide Straßen zur Fahrradstraße oder gar zu einem Shared Space zu machen, wäre noch konsequenter.
Eine attraktive Erreichbarkeit bringt Kaufkraft in die Innenstadt und stärkt den Einzelhandel. Die zusätzlichen Besucherströme werden auch den Geschäften und der Gastronomie zwischen Römerbrücke und Innenstadt zu Gute kommen. Lassen wir die Menschen flanieren, statt sie einzuengen.
2024 kommt schneller, als wir denken. Fangen wir also heute an, Zukunft zu gestalten. Lasst uns in die richtige Richtung denken. Ihnen allen wünschen wir erst einmal einen guten Start in das Jahr 2022!
Ole Seidel
verkehrspolitischer Sprecher
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