13.04.21 –
Um den Kulturbetrieb wieder zu starten und auch aufrechtzuerhalten, müssen wir alle gesundheitspolitisch vertretbaren Spielräume nutzen.
Unsere städtischen Kultureinrichtungen sollen bei den Öffnungen vorangehen. Sie zeigen, wie öffentliches kulturelles Leben unter Pandemiebedingungen wieder möglich ist. Die erarbeiteten Hygienemaßnahmen, Lüftungsanlagen und ein besonders diszipliniertes Publikum können zum Gelingen beitragen. Diverse Studien zeigen, dass sich das Infektionsrisiko in den Einrichtungen mit modernen Belüftungsanlagen und konsequenten Hygienemaßnahmen auf ein Minimum reduzieren lässt. Gleichzeitig zeigen uns wieder steigende Inzidenzzahlen, Corona-Mutationen und der stockende Impf-Prozess, dass Vorsicht und Augenmaß nötig bleiben.
Kultureinrichtungen sind aber keine Infektionstreiber. Um die negativen Auswirkungen der Pandemieeinschränkungen abzufedern, müssen wir jetzt Lösungen finden, um die kulturelle Infrastruktur unserer Stadt zu stärken und zu erhalten.
Bauen wir die Konzepte, die sich letztes Jahr bereits bewähren konnten, in diesem Jahr weiter aus. Begrüßenswert ist an dieser Stelle die Bewerbung Triers als Modellkommune. Bei weiterhin geringer Inzidenz und ausreichenden Testkapazitäten ergeben sich für Kulturschaffende und die Bürger*innen neue Möglichkeiten.
Dabei können vor allem neue Draußen-Spielstätten von Frühling bis Herbst viele neue Formate innerhalb der Stadt ermöglichen. Deren schnelle Erschließung für die sommerliche Nutzung, rasche Genehmigungen und Zusagen von Fördergeld sind erforderlich. Ohne dies kann es kein kulturelles Sommerprogramm auf Open-Air-Flächen geben. Das wäre ein Desaster angesichts dessen, dass Kunst und Kultur in Corona-Zeiten darauf angewiesen sind, draußen stattzufinden. Wie groß das Bedürfnis dazu ist, zeigt sich überall.
Um das damit verbundene hohe Risiko für die Veranstalter, die diese Programme initiieren und organisieren, zu reduzieren, müssen wir ihnen höchst mögliche Unterstützung geben – zum Gewinn für ganz Trier.
Nicole Helbig
Sprecherin für Kultur
Kategorie
Rathaus / Fraktionsgebäude
Am Augustinerhof
54290 Trier
Tel.: 0651/718-4080
E-Mail: gruene.im.rat@ trier.de
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:
Mo 14 - 16 Uhr
Di - Mi 10 - 12 Uhr
Do 15 - 17 Uhr
Fraktionssitzung
Mitgliederoffen
Montags 18.00 Uhr
Angemeldete Nichtmitglieder sind willkommen
Nun im April 2019 sind es nur noch wenige. Aber auch hier heißt es weiter die Gefährdung von Fußgehenden beobachten. Der Bahnhof ist immer noch dabei.
Unter dem Motto „Aus dem Nähkästchen: Ein Bericht aus Berlin“ werde ich über die aktuelle politische Entwicklungen im Bundestag berichten – von Sondervermögen über das Infrastrukturpaket bis hin zu den Grundgesetzänderungen.
Öffentliche Sitzung des Vorstands des Kreisverbands Trier von Bündnis 90 / Die Grünen.
Die ersten Ergebnisse von CDU, CSU und SPD in Form von Arbeitspapieren sind eine Aneinanderreihung von einzelnen Wahlversprechen, aber es fehlt [...]
Am heutigen 25. März kommen die frisch gewählten Bundestagsabgeordneten erstmals zur konstituierenden Sitzung im Deutschen Bundestag zusammen. [...]
Die Grundgesetzänderungen zur Aufnahme der Sondervermögen für Verteidigung und Infrastruktur wurden heute bei der letzten Sitzung des alten [...]