27.04.21 –
Die Klimakrise bedroht unsere Städte! Sie werden chronisch heißer. Und es ist zu erwarten, dass extrem heiße Sommer in Zukunft häufiger auftreten werden.
Diese Problematik verschärft sich insbesondere in den Innenstadtbereichen mit den vielen versiegelten Flächen und der engen Bebauung zu einem gravierenden Problem: Tagsüber heizen sich Stein, Beton und Asphalt schnell auf; die Hitze wird dort besonders gut gespeichert und nach Sonnenuntergang wieder abgegeben. Die Folge: Die Stadt kühlt nachts nicht mehr ab, und dadurch können sich die Menschen nicht mehr regenerieren. Dies setzt insbesondere den älteren Menschen in den Städten zu. In Trier kommt erschwerend noch die Tallage hinzu, so dass im Sommer die Innenstadt nur schwer belüftet werden kann. Hitzestaus entstehen.
Eine Stadt wie Trier kann die Klimakatastrophe nicht aufhalten. Aber wir können Strategien entwickeln und Maßnahmen umsetzen, die die Menschen davor schützen und die Auswirkungen dieser zusätzlichen Erwärmung abmildern: Unnötig versiegelte Flächen müssen aufgebrochen und begrünt werden. Es gehört unbedingt mehr Grün und mehr Wasser in die Innenstadt: Bäume, Pflanzen – auch mobil, Dach- und Fassadenbegrünungen, Brunnen, Wasserspielplätze, etc. Dies hilft gleichzeitig für mehr Verschattung, Verdunstung (also Temperaturausgleich), Luftreinigung und Schallschutz.
Wenn wir die Funktion Triers als Oberzentrum erhalten und weiterhin Menschen zum Einkaufen, Verweilen und Leben in Trier einladen möchten, dann braucht es ein Umdenken. Wir machen uns in den Gremien dafür stark, um dem Klimawandel entgegenzuwirken und so die Attraktivität und Lebensqualität der Innenstadt zu erhalten.
Mehr Grün in der Stadt ist eine Investition in die Zukunft!
Heike Bohn
Grüne Stadtratsfraktion
Kategorie
Klima | Planen/Bauen | Rathauszeitung | Stadtratsfraktion | Umwelt
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