15.01.21 –
mit Tabea Rößner MdB
Fünf Jahre nach Verabschiedung der Agenda 2030 und den darin formulierten Zielen für eine nachhaltige, faire und soziale Entwicklung, lahmt deren Umsetzung weltweit, auch in Deutschland. Die Bundesregierung ist dabei, eine Vielzahl ihrer Nachhaltigkeitsziele zu verfehlen. Das ist nicht verwunderlich, denn Gerechtigkeit und Klimaschutz spielen in ihrer Entscheidungsfindung nur eine untergeordnete Rolle.
Deutschland hat einen viel höheren CO2-Ausstoß pro Kopf als die meisten anderen EU-Länder. „Kein Wunder“, sagt Tabea Rößner MdB, Sprecherin für Verbraucherpolitik der Grünen Bundestagsfraktion:
„Güter werden weitgehend auf der Straße transportiert statt auf der Schiene. Für den Klima-und Naturschutz brauchen wir aber eine Abkehr vom Straßenbau und damit eine Verkehrswende. Beim nachhaltigen Konsum hat die Bundesregierung völlig versagt. Wir fordern die Durchsetzung eines transparenten Lieferkettengesetzes für Kleidung, Nahrung und andere Konsumprodukte und vor allem ein Recht auf Reparatur. Nur so können wir den wachsenden Berg an Elektroschrott stoppen und die weitere Vermüllung unseres Lebensraumes vermeiden.“
Tabea wird als Vertreterin der GRÜNEN beim Online-Gespräch zum Lieferkettengesetz mitdiskutieren. Denn es ist höchste Zeit, mehr für Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu tun.
Wer dabei sein und Fragen oder Anregungen in die Runde einbringen möchte, kann sich ab sofort unter www.la21-trier.de/lkg oder per Mail an redaktion@la21-trier.de anmelden. Die Zugangsdaten zum Gespräch werden euch nach erfolgter Anmeldung mitgeteilt.
Veranstalter der Gesprächsrunde sind die Lokale Agenda 21 Trier und der Arbeitsbereich Fair Trade des Dekanats Trier, mit Unterstützung des regionalen Fachpromotors öko-soziale Beschaffung beim BUND Koblenz.
Weitere Infos zur Initiative Lieferkettengesetz stehen unter www.lieferkettengesetz.de zur Verfügung.
Kategorie
Mobilität | Stadtratsfraktion | Stadtverband | Umwelt | Verbraucherschutz
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