04.05.16 –
Gegen regelmäßiges Radfahren spricht verdammt viel: Da hätten wir erst mal das Wetter: Entweder es ist zu kalt oder zu nass oder zu warm oder zu windig oder zu dunkel oder zu hell.
Nehmen wir mal an, es wäre Frühling, Sonne, 21,6 Grad, windstill oder noch besser: immer Rückenwind. An so einem Tag haben wir bestimmt etwas ganz Sperriges zu transportieren – wenigstens einen Bierkasten. Dann müssen wir den praktischen Familien-Van nehmen, den wir ja nur wegen der Kinder angeschafft haben, die ja auch zuweilen recht sperrig sein können.
Ja, die Kinder, die müssen zur Schule oder zum Sport oder zu Freunden gebracht werden, da braucht man schon ein Auto, denn die Kinder sind ja das Wichtigste. Gut, die müssen zwar später mal die Folgen des Klimawandels ausbaden (in Holland ist das wörtlich zu nehmen!), aber was soll man machen?
Wer es eilig hat und zwischen Arbeit, Kinder- und Bierkistentransport noch einkaufen muss, braucht einfach ein Auto. Mit dem fahren wir dann zwischendurch noch ins Fitnessstudio, um ein bisschen auf einem Rad zu radeln, das stets am selben Fleck bleibt.
Der wichtigste Grund, der gegen das Radfahren in freier Wildbahn aber spricht ist: Autofahren macht einfach Spaß: Täglich im eigenen quasi persönlichen Stau zu stehen, gibt uns ein Gefühl von Vertrautheit, fast schon von Geborgenheit. Sich über andere AutofahrerInnen aufregen, die völlig sinnfrei Kinder oder Bierkästen durch die Gegend fahren, baut Aggressionen ab und die laufenden Kosten halten uns davon ab, irgend welche unsinnigen Dinge zu shoppen.
Radfahren dagegen ist eine völlig irrationale Veranstaltung, betrieben von irgend welchen Freaks, die selbst bei Regen unsere Straßen bevölkern und sich auch durch pädagogische Maßnahmen (dichtes Auffahren, lustiges Hupen usw.) nicht von ihrem widersinnigen Treiben abhalten lassen. Doof eben!
Reiner Marz
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