Nie wieder ist jetzt!
79 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz greifen faschistische und rassistische Ideen erneut nach der Macht. In Potsdam, nur wenige Kilometer vom Ort der Wannseekonferenz entfernt, haben Vertreter:innen eines neuen Faschismus, die Deportation von Millionen Menschen geplant. Solche Absichten sind nicht neu, sie kommen immer wieder aus den Reihen der AfD. Spätestens jetzt muss auch den Letzten klar sein, dass es dringend an der Zeit ist, dagegen aufzustehen. Bis hierhin und nicht weiter!
Die Menschen, die sie aus diesem Land vertreiben wollen, das sind wir selbst, es sind unsere Partner:innen, Kinder und Familienangehörigen, unsere Freund:innen, Nachbar:innen, Kolleg:innen und Mitschüler:innen. Es sind unglaublich viele, tolle Leute, die wir noch nicht kennenlernen durften. Egal, ob deutsche Staatbürgerschaft, eine andere oder keine, ob wir gezwungen waren, hier Schutz zu suchen oder hier geboren wurden: Wir halten zusammen und wir bleiben, wo wir sind!
Die AfD muss jetzt und heute mit aller Macht in die Schranken gewiesen werden. Auch andere müssen endlich aufhören, mit dem Feuer der Ausgrenzung zu spielen und Farbe bekennen: Für den Zusammenhalt, für wirkliche Solidarität und konsequenten Antifaschismus, gegen Antisemitismus, Rassismus und Menschenverachtung.
Eine erneute Gewaltherrschaft dürfen wir nicht zulassen, unsere Menschenrechte sind nicht verhandelbar. Wir verteidigen uns, alle gemeinsam, Schulter an Schulter gegen den Faschismus. Wir sind viele. Auch in Trier.
Kommt mit uns am 28.1. um 14 Uhr zur Porta Nigra! Lasst uns zusammen ein Zeichen setzen! Nie wieder Faschismus!
Wer, wenn nicht du?
Wann, wenn nicht jetzt?
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