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09.03.10 –
In der Stadtratssitzung im März stellen wir einen Antrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit vor Schulen. Wir fordern die Stadtverwaltung dazu auf, verkehrstechnische Maßnahmen zu ergreifen, um die privaten Zubringer- und Abholverkehre vor den Trierer Schulen zu verringern und die Verkehrssicherheit der Schüler und Schülerinnen zu erhöhen.
Viele Eltern wollen ihre Kinder nicht mehr alleine zur Schule gehen lassen, da die Verkehrssituation im direkten Umfeld der Schulen durch den Bring- und Abholverkehr zu gefährlich geworden ist.
Morgens, mittags und am Ende des Nachmittagunterrichts halten vor den Trierer Schulen daher zahlreiche „Elterntaxen", die die Kinder von der Haustüre bis möglichst vor die Schultüre bringen möchten. Dadurch entstehen zum einen unübersichtliche Situationen vor den Schulen. Insbesondere für die jüngeren Kinder schwer zu überschauen und Unfallgefahren in sich bergen. Des Weiteren führt der Elterntaxiverkehr bei den Schulen, die in Wohngebieten liegen, wegen der erhöhten Lärm- und Abgasbelastung zu Unmut bei den Anwohnern.
Durch geeignete Maßnahmen, wie insbesondere Halteverbote und Tempo30-Zonen im direkten Schulumfeld, kann schnell und kostengünstig Abhilfe geschaffen werden. Welche Maßnahme an welcher Schule am effektivsten ist, sollen die Fachleute aus der Verwaltung zusammen mit den betroffenen Schulen entscheiden.
Anja Matatko
Kategorie
Mobilität | Rathauszeitung | Schulen | Sicherheit | Stadtratsfraktion
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