12.07.16 –
Die Trierer Grünen stehen der Absicht dem Intendanten einen kfm. Direktor an die Seite zu stellen positiv, der neuen Leitungsstruktur aber sehr skeptisch gegenüber.
Zusätzlicher kaufmännischer Sachverstand ist immer zu begrüßen, aber er wird die Finanzprobleme des Theaters nicht lösen. Zumal den beschworenen Defiziten handwerkliche Mängel im Haushaltsplan zugrunde liegen. In den Nachtragshaushalt der Stadt Trier wurden unrealistische Sparauflagen und überhöhte Besucherzahlen geschrieben. Die so geschönten Zahlen, konnten zwar die Aufsichtsbehörde zufrieden stellen, hatten aber mit der Realität wenig gemein. Unter diesen Vorgaben wird auch ein zusätzlicher kaufmännischer Direktor keine Wunder vollbringen können. Außerdem wurde bereits im Frühjahr mit zwei Leistungsträger im Finanzbereich des Theaters wichtige Stellen besetzt.
Wichtiger als die Verantwortung auf viele Schultern zu legen, wäre es die Finanzierungsgrundlage des Theaters auf möglichst viele Träger zu verteilen. Trier hat das einzige Symphonieorchester in Rheinland-Pfalz, welches von einer Einzelkommune finanziert wird. Alle anderen großen Orchester sind entweder als Staatsorchester überwiegend vom Land getragen, oder als Rundfunkorchester durch Gebührengelder, oder wie beim Pfalztheater durch einen großen regionalen Verbund. Alleine hier sitzt der Hebel um eine zukunftssichere Finanzierung des Theaters zu gewährleisten.“
Petra Kewes
Kulturpolitische Sprecherin
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