18.12.12 –
Alter Spruch: Echte Trierer waren noch nie auf der Porta Nigra. Neuer Spruch: Echte Trierer sind seit Jahren nicht mehr auf dem Weihnachtsmarkt.
Nein nicht richtig formuliert: Drücken sich am Geklingel, Gesinge, Geleuchte und Getümmel vorbei – vorsichtig die Lücken ausnutzend, die die „Fremden" uns Einheimischen noch gestatten.
Ob dies so klug ist? Schließlich kann ja auch mal eine der Buden etwas „Neues" bieten? Vielleicht, weil anderen die Standgebühren zu teuer sind? Wo ist eigentlich die alt gewohnte gemütliche Teebude geblieben? Wer Durst hat, soll halt Glühwein ...äh schlürfen.
Für einige Ortansässige wie eine bekannte Confiserie sind wohl mehrer tausend Euro Standmiete nicht mehr zu stemmen?
Der schlimmste Fehltritt war der Domfreihof: Aus einem gemütlichen, putzigen Weihnachtsmarktmarkt ist ein riesiges tönendes Monster geworden: Stille Nacht – Kein Ort Nirgends (C.Wolf).
Tja – so ist das, auch hier regiert Geld die Welt. Ob es wirklich ein gutes Geschäft für die arme Stadt Trier ist, ihre Flächen zu Dumpingpreisen komplett vertraglich für Jahre abzutreten?
Oh...Du Weihnachtsmarkt! Die Triererin lächelt und schweigt nun und wünscht allen Leserinnen und Lesern ein besinnliches frohes Fest.
Uschi Britz
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