24.11.15 –
Seit kurzem liegt der Aktenordner mit dem überarbeiteten Entwurf zum „Flächennutzungsplan Trier 2030“ auf dem Tisch. Im März dieses Jahres hatten wir gegen dessen verfrühte Offenlegung gestimmt und mit unseren Vorschlägen viele Verbesserungen erreicht. Einige Beispiele:
Der Flächenansatz für neue Wohn- und Gewerbegebiete wurde reduziert, die sozialen und ökologischen Belange stärker beachtet. Bevor neue Baugebiete erschlossen werden, muss deren Verkehrsanbindung über den ÖPNV und auch den Individualverkehr gesichert sein. Uns ist es gelungen, das ursprünglich vorgesehene Verhältnis von 60:40 an Ein- und Zweifamilienhäusern zu Mehrfamilienhäusern umzukehren. Dies ist ein entscheidender Schritt um zukünftig mehr an bezahlbaren Wohnraum anbieten zu können. Die landwirtschaftlich genutzten Flächen in Zewen bleiben weitgehend erhalten.
Für uns gibt es im Entwurf zum Flächennutzungsplan jedoch weiterhin echte Knackpunkte. So werden wir einer Bebauung des Brubacher Hofes nicht zustimmen können.
Nun werden wir diesen überarbeiteten Flächennutzungsplan intensiv mit der grünen Basis diskutieren, die Bedenken und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger auswerten. Nach der Offenlegung wird der Flächennutzungsplan erneut in den Stadtratsgremien beraten, bevor er voraussichtlich im Sommer 2016 beschlossen wird.
Dominik Heinrich
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