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    28.06.2012

    Umbenennung des Brunnens vor dem Rathaus

    Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

    Dieser Antrag wurde im Stadtrat am 28.06.2012 geändert beschlossen.


    Der Rat der Stadt Trier möge beschließen:

    1. Der „Heimatbrunnen“ vor dem Rathaus soll zukünftig einen anderen Namen tragen.

    2. Der neue Name wird von einer Jury bestehend aus Ratsmitgliedern und einer/m VertreterIn des Fachbereichs Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Trier ausgewählt.

    3. Namensvorschläge, die  von Trierer Bürgerinnen und Bürgern eingebracht werden, sind ausdrücklich erwünscht.

    4. Auf einem Schild, das am Brunnen angebracht werden soll, wird über die Geschichte des Brunnens einschließlich der Gründe für die Umbenennung informiert.

    5. Die offizielle Umwidmung des Brunnens wird feierlich am 8. Mai 2013 vollzogen.

     

    Begründung:

    Der Heimatbrunnen am Rathaus wurde 1965 eingeweiht und ist ein historisches Dokument seiner Zeit. Die Stadt Trier setzte damals insbesondere durch die Inschrift „Einigkeit und Recht und Freiheit. Breslau, Gleiwitz, Stettin, Königsberg, Eger, Marienburg“ ein politisches Zeichen. Näher führte der Ausschreibungstext zur Erstellung des Mahnmals das Grundanliegen aus: „Es soll emporreißen aus dieser Resignation und den Glauben an die Wiedervereinigung aller Teile des getrennten Deutschland beleben und stärken.“

    Nach über 55 Jahren europäischer Geschichte hat sich die politische Landschaft nachhaltig verändert. Mit den Ostverträgen (1970 – 1973), dem Zwei-plus-Vier-Vertrag 1990, der die Grundlage zur deutschen Wiedervereinigung legte, und der europäischen Vereinigung mit den Beitritten Polens, Estlands, Lettlands, Litauens, Tschechiens und der Slowakei im Jahre 2004 ist der territoriale Status der Bundesrepublik Deutschland endgültig geklärt und ein Miteinander in gegenseitigem Respekt, Friede und Kooperation begründet. Diese Entwicklungen sind große Errungenschaften der letzten Jahrzehnte.

    Es ist daher an der Zeit, auch das Mahnmal am Rathaus in diese neue politische Situation einzuordnen und diesen Prozess zu dokumentieren. Eine Jury aus Expertinnen und Experten sowie der Politik könnte hier durch eine Diskussion zur Benennung des Brunnens und der Anfertigung einer ausgestellten historischen Dokumentation einen wertvollen Beitrag zur Stadtgeschichte leisten.

     

     

    Mit freundlichen Grüßen

    Markus Nöhl, SPD-Fraktion

    Corinna Rüffer, Bündnis 90/Die Grünen

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